Was ist BIM?

Definition

BIM – Digitaler Zwilling für eine effi­zien­tere Planung, Fertig­stellung und Be­wirt­schaf­tung von Gebäuden.

Neue, zeitgemäße Planungsmethode. Building Information Modeling (BIM) ist nicht etwa eine neue Software, sondern eine IT-gestützte Arbeitsmethode, die auf Basis standardisierter Prozesse eine effiziente, zielorientierte Zusammenarbeit aller Beteiligten ermöglicht – über Unternehmensgrenzen hinweg. Ob Architekten, Ingenieure oder Bauunternehmen – mit BIM lassen sich sämtliche relevanten Informationen aller Akteure erfassen und verwalten.
Alle Informationen strukturiert an einem Ort verfügbar. Dazu wird ein digitales 3D-Gebäudemodell von allen, die an der Planung und Realisierung des Projekts beteiligt sind, kontinuierlich mit Informationen angereichert. So entsteht über den gesamten Planungs- und Bauzyklus ein digitaler Zwilling des Gebäudes, der zudem nach der Fertigstellung den für die Instandhaltung Verantwortlichen nützt – weil alle Informationen über die verbauten Komponenten vorliegen.

BIM-Definition gemäß ISO 19650-1:2018


„Building Information Modeling (BIM) ist eine digitale Darstellung physischer und funktionaler Eigenschaften eines Bauwerks. Sie dient als gemeinsame Wissensressource für Informationen über ein Bauwerk während seines gesamten Lebenszyklus und ermöglicht eine effektive Entscheidungsfindung zur Verbesserung von Qualität, Produktivität und Nachhaltigkeit im Bauwesen.“

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